Auch der zweite Teil von Navy Seals kommt ohne Multiplayer daher. Genauso hat sich auch an der Qualität des Spieles eigentlich nichts geändert. Wer aber wieder Lust auf ein kleines Low-Budget Spiel hat, kann auch hier beruhigt zuschlagen Story: Auch hier bist Du der Anführer eines kleinen Teams von Navy Seals und sollst mit deinen "Mitstreitern" nun diverse Aufträge in Feindesland erledigen. Diesesmal gillt es dabei wieder die Schurken im Irak, Nordkorea und Bosnien die kalte Schulter zu zeigen. Politisch korrekt für das Jahr 2003, wid man als erstes in den Irak geschickt um UN-Inspektoren zu befreien die als Geiseln genommen wurden und in einer VX-Giftgasanlage festgehalten werden. Vor jeder Mission gibt es ein kleines Textbriefing, welches eure Ziele erklärt. Maps: Das Spiel beinhaltet drei Hauptmissionen die jeweils um die 10 Level mit sich bringen. Die Missionen selbst spielen im Irak, in Bosnien und in Nord Korea. Dort bekommt man dann Aufträge wie das entschärfen einer Atombombe oder befreien von Gefangenen. Die Maps wirken allesamt irgendwie unfertig wie bei einer Betaversion und geben das Potenzial der genutzten Lithtech-Engine nicht annähernd wieder. Sind die Maps doch fast ausschliesslich mit Standardblöcken zusammengebastelt. Models: Die Models im Spiel sind durchweg den Maps entsprechend, alles leicht klobig. Die Texturen sind stellenweise ganz nett aber grösstenteils nachlässig erstellt und plaziert. Im Gegensatz zu Teil 1 sind die Waffen diesmal schlecht modelliert und die Modelle der Personen recht nett. Dies ist der Atmosphäre zuträglich. Doch wie auch im Vorgänger sind die Animationen relativ schlecht. Auch Trefferzonen gibt es jetzt bei den Gegnern . Diese beschränken sich jedoch auf Kopf und Torso. Bots: Die Kollegen eures Teams stehen nicht nur auf der Verpackung, sondern haben es diesmal echt ins Spiel geschafft. Eine grosse Hilfe sind diese allerdings nicht. Bis einer eurer Helfer nämlich feuert, muss erstmal ein Gegner diesen treffen. Und das kann dauern. Ausserdem weichen diese nicht von eurer unmittelbaren Seite. Direkt in Level 1 musste man den Teamkollegen killen, wenn man nicht in einem schmalen Gang übernachten will oder diesen das warten davor befohlen hat. Gegner: Die KI der Gegner ist dieses mal noch schlechter als im Vorgänger. Geht nicht sagst Du ? Geht doch ! Diesmal können diese nicht nur nicht zielen sondern schlafen auch beim gehen ein. Wenn diese einen überhaupt bemerken. Anschleichen, kein Problem, denn das Gehör der Gegner muss beim letzten Angriff (Teil 1) deutlich gelitten haben. |