Leider kommt auch dieses Spiel nur mit einem Singleplayer daher, ein Multipolayer häte nämlich einen echten Kaufgrund gegeben. Somit wären dann auch Patches zu einigen Bugs erchienen. Story: Als pensionierter Offizier der SpecOps verdient man Sich nun sein Zubrot als Kopfgeldjäger. Hier hat man inzwischen den Ruf eines Profi´s, der bei harten Fällen gerufen wird und diese zuverlässig erfüllt. Der jetzige Auftrag lautet, einen der meistgesuchten Flüchtigen unseres Landes aufzuspüren und festzunehmen. Dies führt Dich an diverse Örtlichkeiten mit kleineren Aufträgen. Soweit die Story des Spieles. Der Spielstart verrät das allerdings nicht und die kleinen Ingame-Scenen führen die Story nur notdürftig fort. Maps: Die Maps spielen in den unterschiedlichsten Örtlichkeiten und bieten genug Abwechslung. Allerdings ist die Engine nicht wirklich Zeitgemäss, was einem optisch direkt nach dem Start auffällt. Auf die Texturen wurde dagegen eher geachtet und sehen stellenweise fotorealistisch aus. Leute die Lust auf kleine Schiessereien an Rande haben werden die Maps lieben, die übrigens nie steril wirken. Ein wirkliches Ärger dagegen die Mapgrösse die nie länger als drei Minuten Spiel bringen. Engine: Stellenweise nicht ganz Zeitgemäss ist die von Fun Labs verwendete Engine. Alles wirkt hier gegenüber anderen Spielen dieser Zeit ein wenig klobig und grob. Genauso sieht es mit den Licht und Spezialeffekten aus. Gute Züge der Engine sind aber zum Beispiel das sehen seiner Beine beim nach unten sehen und viele andere Kleinigkeiten. Wer also nicht immer Glanzgrafik braucht sollte ruhig mal die Demo anschauen. Gameplay: Die Steuerung ist stellenweise recht schwammig, kann aber schnell erlernt und voll angepasst werden. Genauso sieht es auch bei den Waffen aus. Ist man z.B. kurz gerannt, muss man erst einmal den Feuerknopf drücken um erneut Schussbereit zu sein. Mehrere Abstürze dürften ausserdem den Nutzern von WinXP bevorstehen, denn einen Patch zum fixen der ominösen Abstürze haben wir nirgendwo finden können. Gegner: Für geübte Spieler nur Durschnittskost, können Anfänger hier schon stark gefordert werden. Die Gegner reagieren schnell und relativ realistisch, haben aber gelegentlich auch Probleme mit der Kollisionsabfrage und gehen kaum in Deckung. Sound: Drei Musikstücke lockern die Atmosphäre stellenweise auf, nerven aber auch ab und an. Dagegen sind die Waffen und andere Geräusche gut und meistens auch passend. Alles in allem Durchschnitt und nicht Spektakulär. |