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Es ist Samstag, der 20. April 2024  
PRODUKTHINWEISE
Titel: Iron Storm
USK Freigabe:
Entwickler: 4X Studio
Vertrieb: Wanadoo
Erschienen: 23. Oktober 2002
System: Windows 9x/ME/XP
Intel Pentium 600 MHz
128 MB RAM
4 MB 3D Grafikbeschleuniger
4-fach CD ROM Laufwerk
950 MB freier Festplattenspeicher
Direct X 8.1 oder höher
Bewertung:  [1 Stimme/n]
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SINGLEPLAYER
Iron Storm ein ego-Shooter ? Bei Iron Storm kann der Spieler wählen, ob er Anderson aus der Ego-Perspektive oder aus der Schulter-Perspektive verfolgen will. Jedoch entspricht das Spiel im wesentlichen den gängigen Genreverträtern, wodurch das Spiel durchaus als Ego-Shooter zu sehen ist.

Story:
Wir schreiben das Jahr 1964 und der Erste Weltkrieg tobt noch immer. Schon 50 Jahre wird ganz Europa von dem schrecklichen Jahrhundertkrieg heimgesucht. Als Gegner stehen sich derweil die europäisch-amerikanischen Truppen und die russisch-mongolischen Einheiten gegenüber. Denn im Spiel hat die Geschichte einen komplett anderen Verlauf genommen als gemeinhin bekannt ist. Die Oktoberrevolution, der Sturz des russischen Zaren, die Machtübernahme durch Lenin und das damit eng verknüpfte Ende des Krieges hat hier nicht stattgefunden. Verhindert wurde dies durch 'Baron Ugenberg', der sich zum Ziel gesetzt hat ganz Europa einzunehmen, damit ein Russisch-Mongolisches Reich entstehen kann. In diesem doch recht ungewöhnlichen Szenario übernimmt der Spieler dann die Rolle des Leutnant Anderson und bekommt den Auftrag sich in eine Waffenfabrik einzuschleichen, um dort eine Probe einer Megabombe zu nehmen und diese zu zerstören. Gelingt dies, könnte der Krieg beendet und die geplagte Menschheit endlich zur Ruhe kommen. Die Geschichte wird dabei in einem kinoreifen Intro eingeleitet und mit Zwischensequenzen weitergeführt.

Gameplay:
Zuerst einmal das Manko, denn ein paar hartnäckige Bugs sind in der Verkaufsversion zu finden, die dem Gamplay ein paar Minuspunkte verschaffen. Viele Leute hatten nämlich mit Abstüren und nicht anpassbarer Steuerung zu kämpfen. Die Lösung folgte in Form des V.1.02 Patches aber recht schnell, womit dieses schnell behoben wurde. Andere Probleme im Gameplay bleiben allerdings. So werden

Maps:
Während eures streng geheimen Auftrages durchstreift ihr kilometerlange Schützengräben, kämpft euch durch die vom Gegner kontrollierte Stadt Wolfenburg und infiltriert schließlich den deutschen Reichstag, das Hauptquartier der russisch-mongolischen Fraktion. Innovative Missionsziele gibt es während der verschiedenen Einsätze allerdings nicht zu erfüllen. Auch das Leveldesign des Spieles ist eher Durchschitt, was wohl weniger der Engine als den Texturen zuzuschreiben ist. Typische Elemente des Ersten Weltkrieges, wie Bunker, Minen, Doppeldecker, Kampfgas und Scharfschützen sind ebenso im Spiel vorzufinden wie Waffen und Objekte, die in späterer Zeit zum Einsatz kamen.

Models:
Die Models erinnern mich stark an das, was man bei der Lithtech Engine alle Naselang geboten bekommt. Stari Gegner mit der Gesichtsfabe eines Zombie. Auc sind die Gegnermodels alle sehr Einheitlich und deshalb auf Zeit ein wenig langweilig. Anders bei den Waffen, welche nett gemacht sind und durchaus mit gut bewertet werden können. Auch hier liegt das Problem wohl weniger bei der von 4X Studio entickelten Engine, als bei verwendeten Texturen und dem Moddeling. Alles in allem aber guter Durchschnitt.

Gegner:
Bei den Gegnern handelt es sich nicht gerade um Wunderwerke der Künstlichen Intelligenz. Die computergesteuerten Soldaten agieren zwar geschickt, weichen Beschuss aus und setzen geübt die verschiedenen Handgranaten ein. Andererseits erschießen sie sogar ihre eigenen Kameraden und zeigen keinerlei Anzeichen einer Reaktion, wenn einer der Gefährten einem Scharfschützen zum Opfer fällt. So ist es dem Spieler möglich, aus sicherer Entfernung die Gegner schonmal stark zu dezimieren. Anders sieht das bei den Animationen aus. Die Gegner fallen, laufen und agieren höchst realistisch und können durchaus überzeugen.

Sound:
Der Sound in Iron Storm kann durchaus als das Highlight im Spiel gesehen werden. Sowohl Sprachausgabe als auch Soundkulisse und Musik sind wirklich gut gelungen und lassen keine Wünsche offen. Bei der Sprachausgabe ist ausserdem sehr gut, das diese nicht an das übliche Kauderwelch oder unverständliches Gesabbel erinnert.
MULTIPLAYER
Jeder der 4 Modi lässt sich auf jeweils vier verschiedenen Maps spielen. Die Bandbreite der Szenarien reicht dabei ähnlich der des Singleplayer-Modus, vom Schützengraben bis zur Stadt ist also alles dabei. Trotzdem ist hier nichts wirklich neues dabei, denn 3 der vier Modi sind wohl bei Shottern der Zeit als Standard anzusehen.

Deathmatch:
Was soll man schon grossartig zum Deathmatch schreiben? Hier also die kürzeste Beschreibung die es wohl gibt, du gegen alle. Das einzige was man dabei beachten muss, ist nicht selber getroffen zu werden und andere sooft wie möglich zu treffen. Das ist Deathmatch.

Team Deathmatch:
Hier kann man es im Grunde wie im einfachen Deathmatch halten. Lediglich die verbündeten Teammitglieder sollten dabei natürlich verschont werden. Ein Hallelujia an die Trefferzonen, und auf geht´s.

Capture the flag:
Sorge mit dem Team in dem Du spielst dafür, eure Flagge nicht an das gegnerische team zu verlieren. Schaue lieber das Ihr die Flagge des Gegners klauen könnt und in eure Basis bringt. Willkommen bei Capture the Flag.

Isolation Case:
Ein weniger benuzter Multiplayermode ist der Isolation. Dieser Modus ist ausserdem dem Autor des Berichtes (klingt toll was?) nicht ganz vertraut, weswegen eine Auskunft darüber eine reine Spekulation wäre. ;)

Technik:
Wenn ihr an einem Multiplayer Spiel teilnehmen oder selbst eines starten wollt, dann müsst ihr zwischen den drei Verbindungsmöglichkeiten TCP/IP, Modem und serieller Direktverbindung (Nullmodem) entscheiden. Für ein Internet Spiel muss auf jeden Fall TCP/IP installiert sein.
WAFFEN
Im Gegensatz zu den meisten klassischen Shootern kann Anderson nur eine begrenzte Anzahl an Waffen tragen. Man muss also gelegentlich Waffen ablegen um eine bessere nehmen zu können. Mit zehn verschiedenen Waffen die von der einfachen Pistole bis hin zum mächtigen Raketenwerfer reichen, ist hier das durchschnittliche Waffenangebot vertreten, .

Zu den Waffen:
An Auswahl stehen einem 10 Waffen und vier Granatentypen zu Verfügung. Zu Anfang bekommt man direkt das wichtigste Gewehr in die Hand gedrückt. Das Scharfschützengewehr. Zusätzlich mit einer mit Schalldämpfer bestückten Pistole und eine Scrotflinte machtman sich dann in die Schlacht auf. Dort kann man dann alle anderen Waffen finden. Dabei sind MG und Raketenwerfer die einen mit der nötigen Feuerpower versorgen. Als Granaten sind hauptsächlich Gas, Nebel sowie Sprenggranaten anzutreffen, welche besonders bei grössenren Gegneransammlungen sehr Hilfreich sind.
CHEATS
Richtige Cheats gibt es hier nicht, lediglich einen Trainer könnt Ihr HIER bekommen. Dies sollte aber nur genutzt werden wenn wirklich notwendig. Schwierig ist das Spiel eigentlich nicht.
 
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