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Es ist Freitag, der 29. März 2024  
PRODUKTHINWEISE
Titel: Shogo - MAD
USK Freigabe:
Entwickler: Monolith
Vertrieb: Titan Computer
Erschienen: 06. August 1998
System: Windows 9x
Intel Pentium II mit 350 MHz
32 MB RAM
380 MB freien Festplattenspeicher
Open-GL fähige Grafikkarte
Direct X 6.0 oder höher
Bewertung:  [3 Stimme/n]
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SINGLEPLAYER
Auch hier gibt es eigentlich nur einen richtigen Singleplayer Modus. Der Singleplayer-Modus wird sowohl als Mensch als auch als Mecha durchgespielt. Die Mechas werden an diversen Stellen im Spiel erneut ausgewählt. Missionen als Mensch sind eher selten vorhanden.

Story:
Wer sich schon einmal mit japanischen Anime-Filmen auseinandergesetzt hat, dem wird die Story nur allzu bekannt vorkommen. Gespickt mit den gängigen Klischees (Verrat, Amtsmissbrauch, Verlust von Freunden, vermeintlich Böse, die sich als Gute herausstellen, etc.) erlebt man in der Rolle des MCA-Piloten (Mobile Combat Armor - jene Riesen Kampfroboter (Mechs) mit denen man gut die Hälfte des Spiels bestreitet) Sanjuro Makabe ein verworrenes Geplänkel um die Macht auf Cronus. Sanjuro hat bei einem seiner letzten Einsätze nicht nur seine Freundin sondern auch seine zwei besten Freunde verloren. Das mit der Freundin scheint Ihn nicht so zu stören, denn er trifft sich bereits mit deren Schwester, aber der Verlust der Freunde nagt doch hart an ihm. Im Verlauf des Spiels gibt es dann noch die üblichen überraschenden Wendungen, und an einer Stelle des Spiels lässt sich sogar auf eine alternative Storyline wechseln (was jedoch zum selben Ende führt), an sich muss man jedoch einen sehr gradlinigen Weg verfolgen. Leider ist die Story so langweilig und schlecht in das Spiel eingebunden, dass man schon ziemlich bald das Interesse daran verliert. Macht aber nix, denn spielen geht auch ohne Story.

Maps:
Die Maps in Shogo basieren auf der Lithech-Engine, einer 3D-Engine, die entwickelt wurde, um auf möglichst vielen Plattformen (PC, PSX, Mac, Linux) zu laufen, bisher aber eigentlich nur mit mässigen Erfolg. Obwohl Shogo im selben Zeitraum wie Quake II entwickelt wurde, ist seine Grafik doch um einiges schlechter. Das liegt mit Sicherheit gar nicht so sehr an der Engine, sondern eher am fehlenden Talent der Texturen- und Level-Designer. Alles wirkt sehr einheitlich, grau und trist. Die Figuren sehen total lächerlich aus, Architektur und Umgebung sind lieblos und fade gestaltet, die Waffen haben nichts realistisches an sich (auf mich wirken sie eher wie Faschings-Zubehör) und in den Städten ist ausser 2,3 wahllos verstreuten Neon-Reklamen kein bisschen Farbe zu entdecken. Das dass alles viel besser geht zeigen Spiele wie Sin (ebenfalls aus dem Shogo-Zeitalter) und eben Quake I

Sound:
Nicht einmal der Sound ist wirklich der Brüller. Unterlegt wird das Spiel lediglich mit recht witziger Asia Pop Mucke, wie diese auch aus Animes bekannt sein dürfte. Der Rest (Waffen, usw.) kann aber wie erwähnt nicht wirklich überzeugen.
MULTIPLAYER
Ein Multiplayer Part ist zwar vorhanden aber eigentlich eher als Lächerlich zu betrachten. Ausser dem Minimum, dem Deathmatch, ist nichts weiter vorhanden. Man könnte theoretisch zwar auch im Internet spielen, habe aber selber noch nie einen Server im Netz gefunden.

Deathmatch:
Jeder gegen Jeden ist das für den Deathmatch übliche Spielziel. Gespielt wird als Mecha, welchen man beim Start eines Spieles auswählt. Als Waffen stehen einem die Mecha Waffen aus dem SP Part zur Verfügung. Es können dann bis zu acht Personen gegeinander spielen

Maps:
Gespielt wird in eigenen Maps, die man nicht aus dem Single Player her kennt. Wir berichten euch auch in den News wenn neue Maps released werden sollten.

Technik:
Spielen könnt ihr über TCP/IP, Modem oder auch Seriell. Was natürlich total veraltet ist und deshalb auch keiner mehr macht.
WAFFEN
A47:
Die A74 ist eine Pistole die für ihr einfaches Handling bekannt ist. Die 10mm Patronen kommen in 10 Schuss Magazinen und sind für eine mittlere Reichweite geeignet. Diese Waffe kommt nur zur Benutzung wenn man nicht in einem Mech sitzt .

Vollmer GA 14 Caw:
Diese Pumpgun verschisst 12er Gage Patronen und hat die typischen Eigenschaften einer Pumpgun. Schiessen nur aus kurzer Entfernung, dafür gute Streuung. Die 12er Gauge Munition kann zu sieben Schuss im Magazin vorgeladen werden.Ausserdem auch nur Verfügbar wenn man nicht im Mech sitzt.

Aegis AT S4:
Dies ist eine ziemlich futuristisch aussehende Waffe mit den Eigenschaften eines Granatwerfers. Man kann mit ihm ganz ordentlich aufräumen, sollte aber immer eine gewisse Distanz zu seinen Opfern wahren, denn wie bei Granatwerfern üblich hat auch dieses Modell einen Blast-Radius in dem zu stehen ungesund sein könnte. Kann aber auch im Mech genutzt werden.

Celsior AS 10:
Die Handfeuerwaffe für den Mech mit natürlich verstärker Wirkung. Auch Reichweite und Munitionsvorrat wurden leicht erhöht. Trotzdem letzte Wahl bei särkeren Gegnern.

Vollmer VK-75:
Hiermit verschiesst man einen Partikelstrahl welcher bei mechanischen Gegnern als äusserst Wirkungsvoll zu bezeichnen ist. Für diese Waffen werden K-10 Energiezellen benötigt die auch von der anderen Vollmer genutzt werden.

Ludenarms Mod-4:
Hier werden Missiles verschossen die für eindutig stärkere Gegner recht brauchbar sind. Auch hier gillt es sich nicht in der Nähe ein Ziel zu suchen. Sonst könnte das ganze nach hinten los gehen.

MT-101:
Diser absolute Hammer ist wohl eher ein Artilleriegeschütz als eine Waffe. Hiermit lassen sich wirklich Berge versetzen. Da die Munition aber sehr begrenzt ist, sollte das Ziel mit bedacht gewählt werden. Natürlich ausschliesslich für den Mecha nutzbar. Durchschitt einer "Patrone" sind 105 mm.
CHEATS
Im laufenden Spiel muss die Taste "T" gedrückt werden, dort können dann folgende Cheats genutzt werden.
 
mpgod : Unsterblichkeit im SP Modus.
mpclip : Durch Wände laufen können..
mparmor :

Voller Armor (Schutzschild).

mptears : Volle Munition bei vorhanden Waffen .
mpkfa : Volle Munition und alle Waffen.
mppos : Positionsanzeige aktivieren.
mphealth : Gesundheit auf 100%.
 
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