Das Spiel besteht nur aus dem Singleplayer. Auch hier wurde, wie bei den meisten Spielen des Jahrgangs, bei Dr.Radiakis Festung auf einen Multiplayer völlig verzichtet. Story: Dr. Radiaki hat durch genetische Veränderungen eine Armee an verschiedenen Kreaturen erschaffen, womit er sich die Erde zu Untertan machen will. Der Auftrag des Spielers lautet auch hier als Super-Agent dem Treiben des Doktors ein Ende zu bereiten. Dazu muss man natürlich in die Festung des Dr. Radiaki eindringen und diesen unschädlich zu machen, womit man die Welt vor diesem 'Diktator' retten würde. Maps: Insgesamt sind um die 15 verschiedene Maps in das Spiel eingeflossen. Auch hier sind schon animierte Texturen zu finden wie diese z.B. auch in Duke Nukem 3D exessiv vorzufinden waren. Die Designs reichen dabei von asiatisch anmutenden Leveln bis hin zu Gängen aller Wolfenstein 3D. Allerdings nicht ganz so gut ist das Leveldesign, was auch damals hätte besser gehen können. Engine: Gegenüber der Meinung vieler das dieses Spiel auf der Buildengine basieren würde, wurde es eigene Engine programiert. Diese hatte aber schon alle Features die in dieser Zeit üblich waren und konnte durchaus überzeugen. Dies half dem DigiFX-Team allerdings nicht als Entwickler zu überleben. Grafik: Gegen die Grafik kann man eigentlich nicht viel sagen. Weder ist diese spektakulär noch langweilig. Es gab seinerzeit sicherlich besseres, die meisten jedoch um einiges schlechter. Heute aber nicht mehr ganz so wichtig. Gegner: Die Gegner entspringen diversen Fantasy und Filmbösewichtern. Darunter sind relativ normale Humanoiden wie Ninja´s und Samurai´s, aber auch Roboter und mutierte Alligatoren gillt es hier zu schlagen. Insgesamt wartet das Spiel sogar mit über fünfzehn verschiedenen Gegnertypen auf, was für Spiele dieses Zeitalters aber schon eine beachtliche Menge ist. |