Revolution kann man eigentlich nur per Import beziehen, da es hier eigentlich nicht vertrieben wird. Andererseits ist dies aber auch gut zu verschmerzen. Wer hier nämlich Geld ausgibt (wie ich) ist selber Schuld. Story: Der Spieler übernimmt die Rolle von Jack Plummer, der sich als neuer Mitarbeiter des Wartungsteams der 'Cooperation' bewirbt. Die Cooperation ist ein Meaga-Konzern, der sich im Spielverlauf als nicht ganz koscher entpuppt. Die Firmenleitung scheint mit ihren geheimen Gen-Experimenten jedenfalls nicht das Wohl der Bürger im Sinn zu haben. Aber davon weiss man zuerst nichts. Man landet also mit dem Flugtaxi vor dem Gebäude und überzeugt die Wache in einer kurzen Zwischensequenz davon das Gebäude betreten zu dürfen. Nun bgeinnt das 'eigentliche' Spiel nach einer 'BladeRunner' ähnlichen Sequenz, wobei die Story in weiteren Zwischensequenzen weitergeführt wird. Maps: Die Maps des Spieles sehen stellenweise sogar schlechter aus als in Quake 2. Dies liegt wohl überwiegend am perfekten zusammenspiel von schlechten Texturen, Effekten und Map Designern. Die Texturen sind sehr grob und sehen eigentlich nur auf kleinen Screenshots nett aus. Die Maps selbst wirken so Steril und unmotiviert zusammengeschustert, wie man das sonst nur aus ValuSoft-Produkten kennt. Selbst private Mods bieten leider meistens mehr ! 3o verschiedene Maps warten dabei im Spiel darauf 'überlebt' zu werden. Gameplay: Die Steuerung lässt schwer zu Wünschen übrig, da man nur Vorwärts auf Tastendruck schleichen kann. Bewegt man sich auf schmalem Grat seitlich, schiesst mann schon mal über das Ziel hinaus. Neben solchen 'Bugs' ist die Steuerung aber intuitiv erlernbar. Die Settings kann man dagegen relativ einfach vornehmen und entsprechen dem Standard. Dazu gehören natürlich auch die obligatorischen Tastaur- und Videoeinstellungen. Sound: Soundmässig kann man hier eigentlich kaum etwas sagen. Entweder habe ich den Soundtrack geistig verdrengt oder es gibt gar keinen. Also .... egal, weiter. Die Dialoge klingen nicht wirklich gut, beschränken sich aber meist sowieso nur auf ein und denselben Satz. Nämlich 'Es gibt nichts zu sagen' oder 'Lass mich in Ruhe'. Die seltenen wirklichen Dialoge finden dann in Sequenzen im Spiel statt. Gegner: Vom Design entsprechen diese den Maps und gereichen vom Getier über Zombies zu sonstigen Humanoiden und Krablern. KI sucht man dabei allerdings vergeblich, denn diese haben leider alle mit dem Sieb zugewiesen bekommen. Anfänger werden zwar gelegentllich gefordert, können aber beruhigt auch den höchsten Schwierigkeitlevel wählen. |