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Es ist Freitag, der 26. April 2024  
PRODUKTHINWEISE
Titel: Devastation
USK Freigabe:
Entwickler: Digitalo
Vertrieb: Ascaron
Erschienen: 18. April 2003
System: Windows® 98/ME/2000/XP
Pentium® III 700 MHz Prozessor
128 MB RAM (256 MB RAM empfohlen)
3D Grafikkarte mit 64MB Ram
1,2 GB freier Festplattenspeicher
4x CD-Rom Laufwerk
Direct Sound komp. Soundkarte
DirectX 8.1 oder höher
Bewertung:  [2 Stimme/n]
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SINGLEPLAYER
Story:
Wir schreiben das Jahr 2075. Unsere Erde ist ein verwüsteter und zerstörter Planet. Statt in einer goldenen Zukunft zu leben, in der uns die Technologie alle Sorgen abnimmt, besitzen wir kaum mehr als die Kleidung, die wir am Leib tragen. Wir kämpfen um unser tägliches Überleben. Eine Handvoll mächtiger und korrupter Mega-Konzerne kontrolliert die verbleibende Technologie und treibt die Forschung voran. Die Konzerne nutzen ihre Machtstellung gnadenlos aus, um die Bevölkerung zu versklaven und ihren Willen weltweit durchzusetzen. Dazu bedienen sie sich ihrer "Biomechs", künstlich erschaffenen Truppen, die sich beschönigend "Friedensmilizen" nennen, trotz ihrer Strategie von Furcht, Machtausübung und Gedankenkontrolle. Um gegen die Unterdrücker zu kämpfen, haben sich kleine, entschlossene Gruppen von Widerstandskämpfern formiert. Sie untergraben die Bestrebungen der Konzerne, wo sie nur können. Wir befinden uns jetzt in einer Situation, wo der Widerstandskampf in seine heiße Phase eintritt. Die Konzerne haben begonnen, auf der höchsten Ebene miteinander zu kooperieren. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Du bist Flynn Haskell, der Anführer einer kleinen Gruppe von Widerstandskämpfern, die kurz davor steht, einen schweren Rückschlag zu erleiden. Es ist an der Zeit, damit aufzuhören, sich mit kleinen Sabotageakten zufrieden zu geben. Es ist an der Zeit, ein Team aus Widerstandskämpfern mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten zusammen-zutrommeln und den Kampf direkt gegen die Führungsspitze der Konzerne zu führen!

Spielmodus:
Bevor es in die eigentliche Kampagne geht, dürft ihr euch erst mal überlegen, ob ihr den Arcade- oder den Simulations-Modus bevorzugt, zudem stehen drei Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. Die beiden Spiel-Modi unterscheiden sich in mehreren Aspekten. So ist der Arcade-Modus insgesamt etwas einfacher, da die eigenen Waffen höheren Schaden, die gegnerischen hingegen weniger Schaden anrichten. Zudem ist der Modus insgesamt schneller und weniger taktisch orientiert. Im Simulations-Modus geht es hingegen realistischer zur Sache. So wird unter anderem die eigene Geschwindigkeit vom Gewicht der Waffen und der Ausrüstung beeinträchtigt. Aus der Bewegung heraus zu schießen wird schwieriger, da das Fadenkreuz in Bewegung ausgeblendet wird. Außerdem bestimmt dort eure Tragkraft, welche und wie viele Waffen ihr überhaupt mitnehmen könnt.

Maps:
Die Einzelspieler-Kampagne der Story umfasst insgesamt 24 Missionen in vier unterschiedlichen Gebieten, vom neuzeitlichen San Francisco bis nach Asien. Zwar sehen einige der Innenlevels etwas grau aus, aber dafür strotzen die Außenbereiche der Maps nur so vor Details und wirken zum Teil beachtlich realistisch, speziell wenn man sich die verschiedenen Straßenzüge in den Städten anschaut. Auch die Atmosphäre des Spieles passt, dank etlichen Ruinen und passend schmutzig wirkenden Texturen kommt echtes Endzeit-Feeling auf. Seid ihr dabei in den ersten Minuten noch allein in den Maps unterwegs, sammelt ihr später mit der Zeit einen Trupp von bis zu zehn Leuten um euch, die ihr einzeln oder als gesamten Trupp befehligen könnt.

Gameplay:
Im Spiel selbst geht es vorrangig darum, verschiedene Missionsziele pro Level zu erreichen. Das geht zunächst relativ linear los, wird aber zunehmend freier und komplexer. Aktuelle Teilziele werden euch dabei am unteren Bildschirmrand eingeblendet. Die Steuerung des Spieles entspricht ansonsten der gängigen Standard-Steuerung eines Shooters, wobei natürlich alles frei belegbar und konfigurierbar ist. Auffallend ist, dass die Steuerung auch enorm flüssig vonstatten geht, Probleme mit dem Erklimmen von Leitern oder das Hängen bleiben an Objekten tritt so gut wie gar nicht auf.

Gegner:
Die KI der Gegner ist nicht von schlechten Eltern und fordert auch Freunden des Genres ein wenig ab. Die Gegner schießen schnell und sehr gezielt, sind dazu sehr agil und auch bei mehrmaligen Durchspielen einer Situation selten mehrmals an ein und demselben Platz zu finden. Zudem arbeiten sie im Team, rufen Verstärkung und suchen akkurat Deckung. Man kann aber Benzinkanister, Feuerlöscher oder Tanks nutzen, um daneben stehenden Gegnern böse kleine Überraschungen zu bereiten .

Engine:
Es arbeitet hinter 'Devastation' die 'Unreal Warfare'-Engine, womit eine der aktuelleren Technologien schon mal garantiert ist. Selbige wurde auch bestens genutzt. Hohe Qualität bekommt man bei den Charakter-Models sowie Wafffen zu sehen, die zum einen sehr abwechslungs- und detailreich sind, zum anderen auch durch realistische Animationen glänzen.

Sound:
Die Soundkulisse des Spieles kann sich ebenfalls ohne weiteres sehen, oder genauer gesagt, hören lassen. Die Sprachausgabe geht insgesamt voll in Ordnung und die Umgebungsgeräusche können ebenfalls überzeugen. Da klirren Flaschen, klappern Dosen und auch Schüsse und Explosionen klingen recht gut.
MULTIPLAYER
Deathmatch:
Das ist der Deathmatch Mode von Quake 3 Arena. Der Sinn dieser Spielart ist es, so viele Leute wie möglich platt zu machen. Dabei gibt es pro gefraggten Gegner, einen Punkt. Das alles nach dem Motto: Alle gegen alle und der Beste gewinnt.

Team Deathmatch:
Dieser Mode funktioniert ähnlich wie Free For All. Hier wird jedoch in Teams gekämpft. Wenn jemand aus eurem Team einen Spieler aus dem gegnerischen Team fraggt, dann gibt es für euer Team einen Punkt und umgekehrt.

Capture the Flag:
Dieser Modus ist der beliebteste Teamplay Modus. Ihr kämpft im Team gegen ein anderes Team. Dabei gibt es keine Punkte für das Abschießen von Gegnern, sondern nur für das fangen der gegnerischen Flagge und das zurückbringen dieser zu eurer eigenen. Dabei ist das Abschießen von Gegnern nur Mittel zum Zweck..

Territories:
Hier muss ein Team als Trupp der Widerstandskämpfer die Basis des Gegners erreichen und lahm legen. Doch damit nicht genug, ihr müsst zudem die Respawn-Punkte der Gegner zerstören und schlussendlich alle überlebenden Feinde in den Maps finden und eliminieren, also das gesamte Gebiet erobern.

Maps:
Insgesamt werden bisher zwölf Maps für den Multiplayer-Modus geboten, wobei selbige relativ klein sind, so dass es schnell zu actionreichen Fights kommt. Ein mitgelieferter Editor sorgt dafür, dass Fans auch recht schnell eigene Maps entwickeln und somit für Nachschub sorgen können.

Technik:
Um an einem Spiel teilzunehmen, müsst ihr unbedingt das TCP/IP Protokoll installiert haben. Ohne dieses tut das ganze nicht. Ansonsten ist alles dabei, ob LAN oder Internet.
WAFFEN
Die 40 verschiedenen Waffen sind in acht Gruppen unterteilt welche in Folge genannt werden:

Nahkampfwaffen:
Wenn du deine Hand als Waffe ausgewählt hast, kannst du Gegenstände werfen, zuschlagen oder Gegenstände aufheben. Auch gibt es zum normalen Haken einen primären Modus, eine rechte Gerade. Messer natürlich auch.

Handfeuerwaffen:
Handfeuerwaffen sind relativ primitive Waffen, die man ein- oder zweihändig führt. Einen sekundären Feuermodus gibt es allerdings nicht. Hier gibt es übrigens drei verschieden Modelle zur Auswahl die sehr verschieden Eigenschaften haben.

Leichte, automatische Waffen:
Diese Waffen haben eine relativ geringe Reichweite und sind sehr ungenau, jedoch auf kurze Entfernungen sind sie sehr durchschlagskräftig. Besonders im Häuserkampf oder in engen Gängen sollte hier zugegriffen werden.

Sturmgewehre und Schrotflinten:
Diese Waffen eignen sich hervorragend, um einen Feind auf kurze Entfernungen rasch auszuschalten. Im Groben entsprechen die Waffen der vorhergehenden Waffen. Bis auf die Schussfolge und Stärke natürlich.

Scharfschützengewehre:
Wenn du einen "Biotech" auf große Entfernung ausschalten musst, solltest du ein Scharfschützengewehr auspacken. Mit dem alternativen Feuermodus kannst du durch das Zielfernrohr blicken und dann mit der Maustaste heranzoomen.

Schwere Waffen:
Es gibt 3 schwere Waffen, und wie der Name schon sagt, richten sie schwere Schäden an! Darunter befindet sich eine Mini-Gatling und ein Lasergewehr mit Sniper-Modus. Nur mit Auge auf Munition nutzen.

Spezialwaffen:
Diese Waffen werden in bestimmten Situationen benötigt, lassen sich jedoch auch im normalen Spielverlauf einsetzen. Die Harpune ist beispielsweise im alternativen Feuermodus sehr effektiv und die Rattendrohne immer wieder für Überraschungen gut.

Granaten:
Es gibt die verschiedensten Granaten für die unterschiedlichsten Situationen. Je länger du die Feuertaste gedrückt hältst, desto weiter wirfst du eine Granate. Zögerst du jedoch zu lange, geht sie hoch, während du sie noch in der Hand hältst.
CHEATS
Öffne mit [Ö] oder [~] die Konsole. Tippe dann einen der folgenden Cheats ein und bestätige mit Enter:
 
god : Unverwundbarkeit
allammo : Munition auf 999
ghost : Clipping Ein
dopefish : Mehrere Cheats (God, Ammo, ...)
SP3M6-BukkoRoof : Zur letzten Mission springen.
 
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