StopptWillst
  Willkommen, Besucher
Es ist Dienstag, der 16. April 2024  
PRODUKTHINWEISE
Titel: Quake 1
USK Freigabe:
Entwickler: id Software
Vertrieb: Activision
Erschienen: 13. Dezember 1996
System: Dos 4 oder höher
Intel Pentium 90 MHz
16 MB RAM
55 MB auf der Festplatte
2-fach CD-ROM
Bewertung:  [2 Stimme/n]
Bewerten: Nur Mitglieder!
SINGLEPLAYER
Quake ist als Singleplayer Spiel auf den Markt gekommen. Der Multiplayer Modus war eher schlicht gehalten. Leider war auch der Singleplayer Mode eher schlicht gehalten. Dennoch wurde Quake zu einem Kult. Das liegt an der sehr düsteren Stimmung und an der Musik der Gruppe Nine Inch Nails.

Story:
Bei geheimen Experimenten mit einer Slipgate-Technologie werden Portale in eine andere Dimension geöffnet. Eine dämonische Macht mit dem Codenamen Quake hat die Portale nun zu einem Überfall auf die militärische Forschungsbasis genutzt und die gesamte Besatzung überwältigt. Der Spieler ist der einzige Überlebende und macht sich auf, durch die Portale die fremden Dimensionen zu betreten und den unbekannten Feind zu besiegen. Dabei gillt es vier Episoden mit jeweils 9 Maps zu meistern. Pro Episode gibt es jeweils eine Secret Map. Der Schwierigkeitsgrad geht über ganz leicht, nach Mittel bis hin zu Hardcore. Wem das noch nicht ausreicht, der kann auch in den Nightmare Modus wechseln. Der ist allerdings so unerhört hart, dass man fast nur noch mit Cheats eine Chance hat.

Maps:
Die Maps sind alle sehr gut gemacht. Das liegt daran, dass in Quake das erste Mal eine Engine zum Einsatz kam, die echtes 3D beherrscht. Außerdem sind die ganzen Levels äußerst dunkel gehalten. So wird eine sehr bedrückende Stimmung erzeugt, die sehr gut in das Spiel passt. Die Texturen selbst sind ebenfalls maßgeblich an der Stimmung beteiligt, denn auch diese sind ausgesprochen dunkel. Die Architektur zeigt deutlich, was mit echtem 3D alles machbar ist. Mit dem ausgezeichneten Leveldesign wurde auch die Quake Stimmung eingeführt, die jeder Spieler eigentlich kennt. Bizarre Figuren und einfach düster.

Gegner:
Die Gegner verfügen noch nicht über eine KI (Künstliche Inteligenz). Dennoch sind sie nicht gerade einfach zu erledigen. Oft stürmen sie dem Spieler einfach stumpfsinnig entgegen und eröffnen das Feuer. Aber mit etwas Übung kommt man schnell hinter die Taktik der Gegner und kann sie dann auch schnell und einfach erledigen. Ihr werdet es hauptsächlich mit Zombies und sonstigen Dämonen zu tun bekommen. Auch Ritter gehöhren zu euren Feinden. Aber der größte und gefährlichste Gegner ist der Jeti. Vor diesem Gegner bekommt man schnell Respekt. Wen er mit seinen Blitzen trifft, der ist gewesen.

Models:
Die Models in Quake sind ebenfalls 3D. Für damalige Verhältnisse sind sie ebenfalls bahnbrechend. Auch wenn sie etwas eckig sind. Sie sind sehr schön animiert.
MULTIPLAYER
Deathmatch:
Das ist eigentlich auch schon alles, was geboten wird. Aber dieses Deathmatch macht Spaß. Mehr Spaß übrigens, als die meisten Deathmatches von anderen Spielen. Das liegt vor allem daran, dass es sehr viel rasanter von Statten geht, als man das gewohnt ist. Die Waffen sind sehr gut ausballanciert und damals hat es der Raketenwerfer geschafft, zur Kultwaffe zu werden. Außerdem gibt es eine Waffe, die unter Wasser mit jedem lebenden Wesen kurzen Prozess macht. Auch die PowerUps sind sehr ausgeglichen und laden ein, benutzt zu werden.

Cooperative:
Das Quake einen Coop eingebaut hat, ist mehr als erfreulich. Denn es gibt nichts schöneres, als im Team die Gegner zu besiegen. Dabei werdet ihr die Episoden aus dem Singleplayer durchspielen. Leider hat id Software vergessen, eine Speicherfunktion einzubauen. Aber mit einem guten Team und wenn man die Levels einigermaßen kennt, dann kann man Quake in 7 Stunden oder so zusammen durchspielen. Im Coop stehen die gleichen Waffen und Power Ups zur Verfügung, die man auch im Singleplayer hat.
Die Waffen bleiben liegen, so dass jeder Spieler die gleichen Waffen hat. Bei den Munitionspäckchen sieht es da anders aus. So muss genau abgewogen werden, wer welche Munition braucht, damit die Gegner auch wirklich gemeinsam zur Strecke gebracht werden.

Technik:
Quake kann man über das allseits beliebte TCP/IP Protokoll spielen. Aufgrund des Alters von Quake, steht auch noch die Connection mittels IPX zur Verfügung. Für eine Session im Internet wird auf jeden Fall TCP/IP benötigt.
WAFFEN
Axt:
Die Axt ist die ultimative Nahkampfwaffe. Mit ihr könnt ihr eure Gegner sehr schnell erledigen. Der einzige Nachteil, ihr müsst verdammt nah an euren Gegner herantreten.

Kleine Shotgun:
Diese Waffe ist die kleinste Waffe in eurem Repertoire. Selbstverständlich wird Munition benötigt. Sie streut nicht besonders stark, wobei ein genaues schießen auf weitere Entfernungen nicht möglich ist.
Munition:
kleine Shell: +20
große Shell: +40
Max Shell: 100

Große Shotgun:
Die große Shotgun ist schon um einiges wirkungsvoller als die kleine. Allerdings ist sie wirklich nur für den Nahkampf geeignet, denn auf die Entfernung trifft man damit nicht mal einen Elefanten.
Munition:
kleine Shell: +20
große Shell: +40
Max Shell: 100

Kleine Nailgun:
Die Nailgun ist eine der genialsten Erfindungen in der 3D Shooter Szene. Sie verschießt Nägel, anstelle von herkömmlicher Munition. Diese sind ausgesprochen tödlich. Mit dieser Waffe kann auch auf weitere Entfernungen hin gefraggt werden.
Munition:
kleine Shell: +25
große Shell: +50
Max Shell: 200

Große Nailgun:
Der große Bruder der Nailgun ist ein wirkliches Meisterwerk. Sie verschießt Unmengen an Munition und ist noch sehr viel gefährlicher als die kleine Nailgun. Mit ihr zu fraggen macht teuflischen Spaß.
Munition:
kleine Shell: +25
große Shell: +50
Max Shell: 200

Grenade Launcher:
Der Granatenwerfer wirft, wie der Name schon sagt, Granaten. Diese sind bei Berührung sehr schmerzhaft. Allerdings ist es auch nicht so leicht, seinen Gegner damit zu treffen. Wenn die Granaten nicht direkt einen Gegner treffen, dann explodiert die herumliegende Granate nach 1-2 Sekunden.
Munition:
kleine Shell: +5
große Shell: +10
Max Shell: 100

Rocket Launcher:
Der Raketenwerfer ist das Schmuckstück in Quake. Seit der Einführung dieser Waffe, will eigentlich niemand mehr darauf verzichten. Ihr Wirkungsbereich ist groß. Sie terminiert schnell und ausgesprochen schmerzhaft:-)
Munition:
kleine Shell: +5
große Shell: +10
Max Shell: 100

Thunderbolt:
Diese blitzwerfende Waffe elektrisiert jeden Gegner. Sie ist die stärkste Waffe im Kampf. Allerdings reicht die Munition nicht besonders lang. Wenn ihr also jemanden damit aufs Korn nehmen wollt, dann solltet ihr sehr genau zielen und den Abzug erst dann wieder loslassen, wenn ihr euch sicher seid, dass euer Gegenüber in seinem nächsten Leben wieder erschienen ist.
Munition:
kleine Shell: +6
große Shell: +12
Max Shell: 100
CHEATS
Um die Cheats benutzen zu können, muss die Console aktiviert sein. Außerdem muss man sich im Entwickler Modus befinden. Dazu muss die Startverknüpfung folgendermaßen aussehen: HL.EXE -dev -console +set cheats 1
Dann die Console mit der Taste unter ESC herunterholen und die folgenden Cheats einfach eingeben:
 
FLY : Flug Modus
GIVE C ### : Man bekommt ### Cells
GIVE H ### : Man bekommt ### Gesundheitspunkte
GIVE N ### : Man bekommt ### Nägel
GIVE R ### : Man bekommt ### Raketen
GIVE S ### : Man bekommt ### normale Munition (Shells)
GIVE 3 : Super Shotgun
GIVE 4 : Nailgun
GIVE 5 : Super Nailgun
GIVE 6 : Grenade Launcher
GIVE 7 : Rocket Launcher
GIVE 8 : Thunderbolt
GOD : God Mode an/aus (Unverwundbarkeit)
IMPULSE 255 : Quad Damage
IMPULSE 9 : Alle Waffen und Schlüssel
KILL : Spieler begeht Selbstmord
MAP E#M# : Level Warp nach Episode# Map#
NOCLIP : Man kann durch Wände gehen
NOTARGET : Die Feinde greifen nicht an
SKILL X : Gibt Schwierigkeitsgrad an (0-3)
 
© 2002 - 2024 by ego-shooter.org/sekoner.de . Alle Rechte vorbehalten !