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Es ist Donnerstag, der 18. April 2024  
PRODUKTHINWEISE
Titel: Gene Troopers
USK Freigabe:
Entwickler: Cauldron
Vertrieb: Playlogic
Erschienen: 29. November 2005
System: Windows 98/ME/2000/XP
Prozessor mit mind. 1.8 GHz
256 MB Speicher
3D Grafikkarte mit 64 MB
DirectX komp. Soundkarte
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SINGLEPLAYER
Bei Gene Troopers handelt es sich um ein Budgetspiel, welches bei Veröffentlichung mit 20€ zu Buche schlug. Für diesen Preis erhielt man ebaer ein mit Gegnern, Waffen und Ideen vorgestopftes Spiel, dessen Umfang wir hier nur zu einem Teil wiedergeben können, da wir nunmal keine Review, sondern Datenbankeinträge versuchen zu erstellen.

Handlung:
Das Universum ist dem größten Konflikt aller Zeiten ausgesetzt: Eine unbarmherzige Elite-Einheit namens Gene Troopers (GT) zieht aus, um einen alptraumartigen Auftrag gnadenlos zu erfüllen: Sämtliche Lebensformen der Galaxis finden, erfassen und sichern! Denn genetisches Material ist der neue strategische Rohstoff der Zukunft. Mehr noch: Die Gen-Umwandlungs-Technologie wandelt verwendbare Individuen in loyale und kräftige GT-Einheiten um. Davon wussten Sie noch nichts? Kein Wunder, niemand in Ihrem Teil des Universums weiß davon! Doch die Gene Troopers können Ihnen ihren Körper nehmen, doch nicht Ihren Mut! Es ist Zeit, zu kämpfen! Als Johansson Bridger beginnt auch für Dich der Kampf ...

Karten:
Die Karten sind im Spiel mit extremen Farbtönen versehen. Wen das nicht abschreckt, muss sich nur noch mit dem nicht ganz gelungenen Krtendesign abfinden. Denn trotz eines Wegfindungssystems das als Zielindikator mit Entfernungsanzeige eingefügt wurde, verhindert dies kaum das eine oder andere verlaufen des Spielers. Ansonsten bietet einem Gene Troopers aber solide Shooterkost auf 6 Planeten und vielen Loaktionen wie Laboren, Dschungel, Weltraumbars, unterirdische Anlagen, eine Wasserwelt oder Sümpfen. Ausserdem wird auch nicht an Spezialeffekten gespart. Energieblitze, Unwetter und Feuerwände sorgen in fast allen Karten für eine stimmige Atmosphäre.

Engine:
Grundlage bildet die auch schon für den Ego-Shooter Chaser zum Einsatz gekommene CloakNT Engine, welche im Spiel für eine solide graphische Gestaltung verantwortlich ist. Dabei serviert die Engine das Geschehnen tadellos und mit enormer Geschwindigkeit auf den Screen. Selbst dichte Bewaldung mit einer Vielzahl an Objekten wirkt sich nie auf die allgemein gute Performance aus. Erweitert wurde das ganze durch Implementierung der Havok-Physik-Engine, die durchaus ordentlich das Interagieren mit vielen Objekten in Gene Troopers erlaubt. Ob Kisten, Gegnerleichen oder explosive Fässer, mit allem lässt sich hier interagieren. Auch ein paar kleine Physikrätsel runden die Nutzung der Havok Engine ab.

Gameplay:
Gesteuert wird Gene Troopers genretypisch und kann frei konfiguriert werden. Drei Schwierigkeitsgrade stehen zur Verfügung, wobei geübte Spieler direkt den höchsten wählen sollten. Auf "normal" ist das Spiel zu leicht und wenig herausfordernd. Leider kann während eines laufenden Spiels der Schwierigkeitsgrad nicht umgestellt werden. Gespeichert werden kann aber jederzeit. Bei Betreten eines neuen Levels wird ausserdem ein automatisches Savegame angelegt. Bei diesem herrscht allerdings vorsicht walten zu lassen, denn die automatischen Speicherstände können auch mal kaputt gehen. Ein manuelles Speichern sollte man also von Zeit zu Zeit nicht vergessen.

Gegner:
Die KI ist seit je her eine der eher schlecht als recht umgesetzten Dinge in einem Ego-Shooter. Auch Gene Troopers macht hier keine Ausnahme. Die Gegner stehen lange Zeit wie angewachsen rum und reagieren, nachdem sie einen bemerkt haben, auch nicht wirklich intelligent. Warum es also eine Art Bullet-Time gibt, in der die Gegner einem stellenweise zu langsam vorkommen, erschliesst sich mir nicht. Ausserdem erffnen diese eh nur direkt das Feuer oder versuchen einen in einen Nahkampf zu verstricken, was einem mit zunehmenden Kräften bei dem Greifhandschuh zu Würgen aller Darth Vader bringt.

Sound:
Die Vertonung undie Ambientsound sind eigentlich alle gelungen, wären da nicht diverse Fehler, die diesen positiven Eindruck schnell wieder auf Normalmass zurück bringen. Alles in allem ist er aber OK und die Waffengeräusche haben zumindest genug wumms, um es stimmungsvoll krachen zu lassen.
MULTIPLAYER
Deathmatch:
Das ist der übliche Deathmatch und darf natürlich auch hier nicht fehlen. Hier stehen 5 Maps zur Verfügung. Der Sinn dieser Spielart ist es, so viele Leute wie möglich platt zu machen. Dabei gibt es pro gefraggten Gegner, einen Punkt. Das alles nach dem Motto: Alle gegen alle.

Team Deathmatch:
Dieser Mode funktioniert ähnlich wie Deathmatch. Hier wird jedoch in Teams gekämpft. Wenn jemand aus eurem Team einen Spieler aus dem gegnerischen Team fraggt, dann gibt es für euer Team einen Punkt und umgekehrt.

Capture the Flag:
Dieser Modus ist der beliebteste Teamplay Modus. Ihr kämpft im Team gegen ein anderes Team. Dabei gibt es keine Punkte für das Abschießen von Gegnern, sondern nur für das fangen der gegnerischen Flagge und das zurückbringen dieser zu eurer eigenen. Dabei ist das Abschießen von Gegnern nur Mittel zum Zweck.
WAFFEN
Während in anderen Ego-Shootern manchmal eine vernünftige Auswahl an Waffen eher Mau ist, geht Gene Troopers einen anderen Weg. Hier gibt es Waffen bis zum abwinken, was eine volle Auflistung in unserem herkömmlichen Verfahren zu aufwendig macht. Von einem Greifarm ala HL2 bisz zur Gefrierkanone ala Duke Nukem ist aber so ziemlich jede Idee ins Spiel übernommen worden. Über mangelnde Waffenauswahl kann sich also nichtmal ein Dauernörgler beschweren. Um eine kleine Übersicht zu geben: Es stehen einem von der einfachen Handfeuerwaffe, über hochfrequent ballernde Energiekanonen bis hin zu durchschlagskräftigen Explosivgeschossen so ziemlich alles zur Verfügung. Nett ist ausserdem der Flammenwerfer und der Freezer. Letzterer lässt gegnerische Opfer auf der Stelle zu einer kristallinen Eisskulptur erstarren. Fast jede Wumme verfügt ausserdem über einen sekundären Feuermodus. So verschiesst Bridger etwa Brandbomben mit dem Flammenwerfer oder erzeugt für kurze Zeit mit dem Freezer einen Eisschild, der nicht nur gegen feindlichen Beschuss hilft, sondern auch als Kletterhilfe für höhere Ebenen genutzt werden kann. Geht ihm mal die Munition aus, greift er kurzerhand auf Brand-, Eis- und Splittergranaten zurück. Manchmal darf er sogar hinter einem Standgeschütz oder dem Steuer eines Buggys Platz nehmen. Abgerundet wird das Arsenal durch eine automatische Schalldämpferwaffe, ein Plasma Gewehr und automatische Gewehre mit Zielfernrohr.
CHEATS

Um Cheats in Gene Troopers nutzen zu können muss die Console erst durch Ergänzung des Aufrufes mit '–console' erfolgen. Danach kann die Console im Spiel mit '~' geöffnet werden. Zur Verfügung stehen einem nun folgende Cheats:

god : Unverwundbarkeit
give health : Gesundheit wiederherstellen
give ammo : Munition für alle Waffen
give dna : DNA Punkte erhöhen
maplist : Alle Karten freischalten
 
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