Dark Apes: The Fate Of Devolution bietet nur kurz- bis langweilige Singleplayer Kost. Einen Multiplayer gibt es nicht. Man fragt sich allerdings auch wie der hätte aussehen sollen.
Handlung: Es ist das Jahr 1930. Auf der ganzen Welt starten, mit schleierhaften Geldmitteln finanzierte Expeditionen in abgelegene Regionen der Welt. Natürlich geht es um die schlichte Ausbeutung erhoffter Bodenschätze und zweifelhaftem wissenschaftlichem Ruhm. Die Expedition des Prof. Dr. Flemming verschlägt es nach einem mörderischen Sturm an eine entlegene Inselkette vor Sumatra. Das Forscherteam preist sich glücklich als erste Menschen dieses paradiesische Dschungelreich zu betreten. Doch etwas sehr Altes und Böses hält die Insel im Bann! Die Büchse der Pandora wird geöffnet und ein Wehklagen geht um die Welt! Die Menschheit begibt sich in die Wiege des Grauens. Aus der Krone der Schöpfung mutieren Urgeschöpfe und aus der Zivilisation entspringt eine Arena des Blutdurstes! Weitergeführt wird die Story im Spiel durch Comicartige Sequenzen.
Karten: In den geräumigen acht beigelegten Karten gillt es Kristalle, Munition, Healthpacks und Goodies einzusammeln um dann in die nächste Karte zu gelangen. Was die Grafik angeht kann man sagen, dass diese nicht annähernd zeitgemäß ist. Die Level sind alle sehr dunkel gehalten und die Texturen der Umgebenung ziemlich grob aufgelöst. Schatten sieht man ausserdem so gut wie garnicht. Das Kartendesign ist ausserdem straight linear aufgebaut. Gut für Anfänger, da sie sich nicht verlaufen können, kann es geübten Spielern wie eine vorgefasste Achterbahn vorkommen die schon nach kurzer Zeit vorbei ist und nur mässige Auf und Abs bietet.
Gegner: Es gibt nicht wirklich viele Gegnertypen in Dark Apes. Es gibt lediglich durchgedrehte Krankenschwestern und verschiedene Arten von Affen. Diese wurden eher Zweckmässig als wirklich hübsch designed. Die KI beschränkt sich dabei auf eine Art Serious Sam mässiges auf den Spieler zustürmen sobald sie ihn bemerken. In grösseren Massen können diese allerdings fordernd werden. Für Anfänger sollte also trotzdem der leichte Modus reichen. Nerven tut allerdings ein wenig, wenn ein Gegner noch geschätzte drei Meter entfernt ist, einen aber trotzdem ohne Fernwaffe trifft.
Gameplay: Die Steuerung ist in Ordnung, und hält sich an den Genrestandard. Auch Einsteiger sollten den Bogen also schnell raus haben. Ob Einsteiger an dem Spiel Gefallen finden, ist allerdings trotzdem fraglich, da neben der nicht vorhandenen Abwechslung auch noch ein paar andere Dinge den Spielspass trüben, so zB die übergenaue Kollisionabfrage. Ausserdem nerven die langen Nachladezeiten der Waffen stellenweise wirklich an und überhaupt ist der oben genannte hohe Schwierigkeitsgrad überzogen.
Sound: Die Techno Sounds die einen durch das Spiel treiben sind echte Geschmackssache. Wirklich ins Spiel passen tun diese aber nicht und sind auf Zeit ein wenig nervig. Die restlichen Soundeffekte sind dagegen recht gut gelungen. Neben den typischen Schuss- und Nachladegeräuschen, sind da z.B. die Effekte der Gegner zu erwähnen. Und eben die sorgen für Spannung. Wenn diese schlurfend und stöhnend auf einen zustolpern, steigt die Spannung. |