StopptWillst
  Willkommen, Besucher
Es ist Donnerstag, der 25. April 2024  
PRODUKTHINWEISE
Titel: World War Zero
USK Freigabe:
Entwickler: Rebellion
Vertrieb: Reef Entertainment
Erschienen: 07. Dezember 2005
System: Windows 98/ME/2000/XP
CPU mit mind. 1 Ghz.
128 MB Speicher
3D Grafikkarte mit 64 MB Ram
1,5 Gb Festplattenspeicher
DirectX komp. Soundkarte
Bewertung:  [0 Stimme/n]
Bewerten: Nur Mitglieder!
SINGLEPLAYER
Bei World War Zero handelt es sich um ein Remake vom Spiel Iron Storm. Von ehemaligen Highlights ist sind hier allerdings nur noch lasche Hau-Drauf-Szenarien ohne taktische Finesse übrig geblieben

Handlung:
Was wäre, wenn der erste Weltkrieg nie aufgehört hätte? World War Zero spielt im Jahre 1964, auf einer verwüsteten Erde, auf der der Erste Weltkrieg nie aufgehört hat. Die entscheidende russische Oktoberrevolution hat zwar stattgefunden, doch der Verlauf der Geschichte wurde verändert, als der wahnsinnige Baron Ugenberg die Bolschewisten vernichtete. Ugenberg plant nun die Errichtung eines russisch-mongolischen Reichs. Wenn es sein muss, wird er dafür die ganze Welt erobern und jeden beseitigen, der ihm dabei im Weg stehen sollte. Spionageberichten zufolge wird er sehr bald im Besitz seiner ersten Atomwaffe sein. Hastig wird nun eine Koalition gegen den Baron gebildet. Sie schlüpfen in die Rolle von Leutnant James Anderson und MÜSSEN den Mann aufhalten.

Karten:
Es gillt insgesamt 16 Karten zu überstehen, welche in fünf verschiedenen Regionen angesiedelt sind. Dabei sind unter anderem Schützengräben, Stadt, Industriegebiet, Panzerzug und Jenseits. Die verwendeten Tapeten in den Levels sind dabei zumeinst sehr grob aufgelöst und wirken stellenweise auch arg verwaschen. Die gemodelten Landschaften und die Texturen der Gebäude, Schützengräben etc. sind also gegenüber Iron Storm fast gleich geblieben, verändert wurden lediglich die Figurenmodelle, welche ein paar Polygone mehr bekommen haben. Dies macht allerdings andere schlampige anpassungen nicht wett, so sind z.B. einige Plakate nur neu mit Texturen belegt worde. Da diese aber als eigenständiges Objekt in die Karten gesetzt wurden, hätte man sie auch einfach entfernen können. Ansonsten ist World War Zero mit Iron Storm identisch geblieben.

Gameplay:
Das Gameplay heisst in diesem Spiel durch marschieren und alles platt machen, was einem im Weg steht. Ist allerdings nur halb so spassig wie es vielleicht anfänglich klingt. Gelegentlich ist aber mal eine MG-Stellung zu übernehmen um, wie überraschend, gleich darauf anrückende Gegnermengen niederzumähen. Das wiederholt sich im Verlauf des Spiels leider ziemlich oft. Ausserdem hakelt die Spielfigur in den Levels und man bleibt an zahlreichen Ecken und Kanten hängen bzw. stecken. Gespeichert wird Ingame über Speicherpunkte, die zum Glück reichlich vorhanden sind.

Models:
Die Models erinnern mich stark an das, was man bei der Lithtech Engine alle Naselang geboten bekommt. Stari Gegner mit der Gesichtsfabe eines Zombie. Auc sind die Gegnermodels alle sehr Einheitlich und deshalb auf Zeit ein wenig langweilig. Anders bei den Waffen, welche nett gemacht sind und durchaus mit gut bewertet werden können. Auch hier liegt das Problem wohl weniger bei der von 4X Studio entickelten Engine, als bei verwendeten Texturen und dem Moddeling. Alles in allem aber guter Durchschnitt.

Gegner:
Bei den Gegnern handelt es sich nicht gerade um Wunderwerke der Künstlichen Intelligenz. Die computergesteuerten Soldaten agieren zwar geschickt, weichen Beschuss aus und setzen geübt die verschiedenen Handgranaten ein. Andererseits erschießen sie sogar ihre eigenen Kameraden und zeigen keinerlei Anzeichen einer Reaktion, wenn einer der Gefährten einem Scharfschützen zum Opfer fällt. So ist es dem Spieler möglich, aus sicherer Entfernung die Gegner schonmal stark zu dezimieren. Anders sieht das bei den Animationen aus. Die Gegner fallen, laufen und agieren höchst realistisch und können durchaus überzeugen.

Sound:
Der Sound in World War Zero kann durchaus als das Highlight im Spiel gesehen werden. Sowohl Sprachausgabe als auch Soundkulisse und Musik sind wirklich gut gelungen und lassen keine Wünsche offen. Bei der Sprachausgabe ist ausserdem sehr gut, das diese nicht an das übliche Kauderwelch oder unverständliches Gesabbel erinnert.
MULTIPLAYER
Jeder der 4 Modi lässt sich auf jeweils vier verschiedenen Maps spielen. Die Bandbreite der Szenarien reicht dabei ähnlich der des Singleplayer-Modus, vom Schützengraben bis zur Stadt ist also alles dabei. Trotzdem ist hier nichts wirklich neues dabei, denn 3 der vier Modi sind wohl bei Shottern der Zeit als Standard anzusehen.

Deathmatch:
Was soll man schon grossartig zum Deathmatch schreiben? Hier also die kürzeste Beschreibung die es wohl gibt, du gegen alle. Das einzige was man dabei beachten muss, ist nicht selber getroffen zu werden und andere sooft wie möglich zu treffen. Das ist Deathmatch.

Team Deathmatch:
Hier kann man es im Grunde wie im einfachen Deathmatch halten. Lediglich die verbündeten Teammitglieder sollten dabei natürlich verschont werden. Ein Hallelujia an die Trefferzonen, und auf geht´s.

Capture the flag:
Sorge mit dem Team in dem Du spielst dafür, eure Flagge nicht an das gegnerische team zu verlieren. Schaue lieber das Ihr die Flagge des Gegners klauen könnt und in eure Basis bringt. Willkommen bei Capture the Flag.

Isolation Case:
Ein weniger benuzter Multiplayermode ist der Isolation. Dieser Modus ist ausserdem dem Autor des Berichtes (klingt toll was?) nicht ganz vertraut, weswegen eine Auskunft darüber eine reine Spekulation wäre. ;)

Technik:
Wenn ihr an einem Multiplayer Spiel teilnehmen oder selbst eines starten wollt, dann müsst ihr zwischen den drei Verbindungsmöglichkeiten TCP/IP, Modem und serieller Direktverbindung (Nullmodem) entscheiden. Für ein Internet Spiel muss auf jeden Fall TCP/IP installiert sein.
WAFFEN
Im Gegensatz zu den meisten klassischen Shootern kann Anderson nur eine begrenzte Anzahl an Waffen tragen. Man muss also gelegentlich Waffen ablegen um eine bessere nehmen zu können. Mit zehn verschiedenen Waffen die von der einfachen Pistole bis hin zum mächtigen Raketenwerfer reichen, ist hier das durchschnittliche Waffenangebot vertreten, .

Zu den Waffen:
An Auswahl stehen einem 10 Waffen und vier Granatentypen zu Verfügung. Zu Anfang bekommt man direkt das wichtigste Gewehr in die Hand gedrückt. Das Scharfschützengewehr. Zusätzlich mit einer mit Schalldämpfer bestückten Pistole und eine Scrotflinte machtman sich dann in die Schlacht auf. Dort kann man dann alle anderen Waffen finden. Dabei sind MG und Raketenwerfer die einen mit der nötigen Feuerpower versorgen. Als Granaten sind hauptsächlich Gas, Nebel sowie Sprenggranaten anzutreffen, welche besonders bei grössenren Gegneransammlungen sehr Hilfreich sind.
 
© 2002 - 2024 by ego-shooter.org/sekoner.de . Alle Rechte vorbehalten !