Willkommen zu einem weiteren Spiel der Reihe 'Make Bullshit to Money'. Willkommen zu Americas 10 Most Wanted. Es kommt als reiner Singleplayer daher und bietet kurzweilige Kost. Die Umsetzung des Spieles ist allerdings recht brutal und das Spiel muss sich zumindest die Frage gefallen lassen, ob es von den USA gewollte Propaganda darstellt.
Handlung: In America's 10 Most Wanted spielt man nicht etwa fiktive Kleinkriege nach, sondern wird voll bewaffnet in realen Schauplätzen auf real existierende Personen losgelassen. Man jagt von Terroristen über Drogenbarone bishin zu Massenmördern alles, was die Liste der 10 meistgesuchten Verbrecher in Amerika hergibt. Man übernimmt die Rolle von Lt. Jake Seaver, einem altgedienten CTU Veteranen. Eure Mission beginnt im Jahr 1999 wo man al Tutorial nach Osama Bin Laden in den Bergen Afghanistans suchen soll.
Karten: Im den enthaltenen 11 Maps wandert man quer über den Planeten. Enthalten sind in diesen dann Missionen in der Wüste Afghanistans, in diversen Bundesstaaten der USA, sowie auch Schauplätzen in Europa. In jeder Mission gilt es dabei einige Aufgaben zu lösen, den bösen Buben zu finden und ihn letzten endes auszuschalten. Das Design der Level ist in 'Americass 10 Most Wanted' für das Jahr 2004 durchaus als gut zu bezeichenen und kann sich sehen lassen.
Gegner: Abgesehen von den zu findenden 'Meistgesuchten', sind in den Leveln natürlich reichlich Gegner platziert. Diese kann man im wahrsten Sinne des Wortes dahinschlachten. Dies meine ich nicht nur wegen der dürftigen KI, sondern auch wegen der gezeigten Splattereffekte. Ausserdem gibt es für das erschiessen von am Boden kriecenden und unbewaffneten Gegnern Bonuspunkte, was auch Wortreich nach Duke Nukem Manier kommentiert wird.
Sound: Auch der Sound ist in Americas 10 Most Wanted durchaus gut gelungen und gekonnt in Szene gesetzt. Die Kommentare des Alter-Egos nerven zuweilen, sind aber gut vertont. |