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PRODUKTHINWEISE
Titel: Far Cry
USK Freigabe:
Entwickler: Crytek
Vertrieb: Ubi Soft
Erschienen: 25. März 2004
System: Windows 98 / 2000 / ME / XP
Prozessor mit mind. 1 GHz
256 MB RAM Speicher
3D Grafikkarte mit 64 MB
DirectX 9 oder höher
4x DVD-Laufwerk
DX9 komp. Soundkarte
4 GB Festplattenplatz
Bewertung:  [2 Stimme/n]
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SINGLEPLAYER
Far Cry ist eindeutig das erste Spiel in 2004 was die aktuellen Techniken in Grafik und Mapping nutzt. Wer ein solides Spiel sucht welches in fast allen Sparten überzeugt, sollte zuschlagen ! Ein Singleplayer und Multiplayer sind enthalten.

Handlung:
Jack Carver hat mit seiner militärischen Vergangenheit abgeschlossen und sich in den Südpazifik zurückgezogen. Dort kutschiert er mit seinem Motorboot die Touristen von Insel zu Insel und verdient sich so seinen Lebensunterhalt. So zu vegetieren war zwar nie Jacks Lebensziel, aber besser als das was er vorher gemacht hat und worüber er inzwischen kein Wort mehr verliert. In diese scheinbare Idylle platzt plötzlich eine junge Frau, die dem Leben von Jack eine unvorhergesehene Wendung bereiten sollte. Eigentlich wollte sie nur das was auch alle anderen Touristen wollen, auf irgendeine Südseeinsel gebracht werden. Allerdings war das ihm gezeigte Ziel auf keiner Karte verzeichnet und weitab von allen bekannten Schifffahrtsrouten. Doch was kümmerte ihn das, wahrscheinlich nicht viel, sonst hätte er die Gefahr gerochen und den Auftrag abgelehnt. So aber nahm er die Frau zu sich ins Boot und brachte sie auf die Gewünschte Insel. Kaum aber dass er sie abgesetzt hatte, wurde er auch schon unters Feuer genommen und konnte sich nur mit einem beherzten Sprung ins Wasser retten. Doch damit fängt der Ärger für Jack erst an.

Karten:
Die Levels oder besser Spielbereiche selbst sind zum Teil enorm umfangreich und bieten viel Bewegungsfreiheit, so dass ihr die Möglichkeit zu unterschiedlichsten Manövern und Taktiken habt. Auch alternative Wege sind reichlich vorhanden, ob ihr nun mit dem Boot um die Insel schippert, euch zu Fuß durch den Dschungel schlagt oder per Jeep die Straße nutzt. Bei dem Umfang der Bereiche fällt kaum auf, dass der eigentliche Weg durch die Story meist linear gehalten ist, wobei euch ein Richtungspfeil im Radar den Weg weist. Gelegentlich kann aber auch ein alternativer Pfad eingeschlagen werden. Dabei sollte man aber eher vorsichtig vorgehen, denn die uns gegenübergestellten Feinde sind nicht von der dummen Sorte und haben so manchen Trick auf Lager.

Gegner:
Die wuchtigen Feuergefechte mit den Gegnern fordern dem Spieler einiges ab. Zum einen wären da die Örtlichkeiten selbst, die eure Taktik bestimmen, zum anderen aber auch eure Widersacher. Die KI in FarCry ist dabei eine der besten, die jemals in einem Computerspiel vorzufinden war. Gegner versuchen sich vor euch zu verstecken oder euch zu umzingeln, sich an euch vorbeizuschleichen, um von hinten anzugreifen und im Zweifel fliehen sie und holen Verstärkung. Alles wie man es auch von echten Söldnern erwarten würde. Selbst auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad ist die KI dabei noch eine Herausforderung.

Fahrzeuge:
Um die teils großen Entfernungen zu überbrücken, stehen dem Spieler eine Menge Fahrzeuge zur Verfügung, sobald er sie von dem ehemaligen Besitzern aquiriert hat. Vom einfachen Buggy über Patroullienboote bis hin zum Paraglider kann Jack so ziemlich alles Fahr- und Flugtaugliche benutzen, was irgendwo mehr oder weniger herrenlos umhersteht. Hierbei spielt auch die gute Physikengine ihre Muskeln aus: Die Fahrzeuge verhalten sich alle recht physikalisch korrekt.

Grafik:
Optisch ist FarCry der wohl derzeit bestaussehendste Shooter auf dem Markt und muss sich vor Half-Life 2 und Doom 3 keinesfalls verstecken. Die weitläufigen Außenareale sind wunderschön umgesetzt, das Wasser gehört zum besten, was man in Computerspielen je gesehen hat. Ebenso wundervoll umgesetzt sind die Echtzeitschatten, welche sich sogar auf dem (in der Ego-Perspektive sichtbaren) Waffenmodel wunderbar abzeichnen. Ebenso kann man den Schatten und das hohe Gras nutzen, um sich unbemerkt an Gegner heranzuschleichen. Die menschlichen Figuren sind natürlich auch sehr realistisch und abwechslungsreich gestaltet.

Sound:
Akkustisch bietet FarCry solide, atmosphärische Umgebungsgeräusche sowie gut aufgenommene Sprachsamples, sowohl für die Hauptfiguren als auch für die Söldner. Die Soundkulisse ist stimmig und trägt sehr zur Atmosphäre bei. Teilweise ist der Sound sogar sehr wichtig, etwa, um die Anwesenheit unsichtbarer CryGens im Voraus zu erahnen. Umgesetzt ist der Sound dabei entweder in Stereo oder in Mehrkanalton, wobei die Möglichkeiten heutiger 5.1-Systeme gut ausgenutzt werden. Durch die Surround-Anordnung ist es mit der Soundkulisse sehr gut möglich, Gegner zu lokalisieren.
MULTIPLAYER
Drei Modi abe es in das finale Spiel geschafft. Lediglich ein Modus davon ist allerdings nicht als Standard zu sehen.

Deathmatch:
Der bekannte und "allseits" belibte Deathmatch darf natürlich auch in diesem Spiel nicht fehlen. Ziel ist es alle Mitspieler zu erledigen die einem begegnen. Mach man dies am konsequentesten, hat man den Sieg in der Tasche.

Team-Deathmatch:
Das Team Deathmatch gehört inzwischen genau so dazu, wie das reine Deathmatch. Hier ist es eigentlich genau gleich, wie im Deathmatch, aber es wird nicht mehr der einzelne Frag gezählt, sondern wie viele Frags das Team macht. Das Team, dass dann am Ende die meisten Frags hat, hat gewonnen.

Assault:
Hier treten zwei Teams gegeneinander an, wobei das eine nacheinander drei Basispunkte erobern muss, während das andere Team diese verteidigt. Im 'Assault' gibt es dann auch Rollen wie den Ingenieur, der Verteidigungen anlegt oder zerstört, Schütze oder Scharfschütze mit jeweils verschiedenen Waffenkombinationen, wobei der Ingenieur insgesamt sehr schwach ausgefallen ist – gutes Teamplay ist also vonnöten.
WAFFEN
Machete:
Die Machete ist nicht nur ein tolles Werkzeug im Dschungel, sie ist darüber hinaus auch noch eine der gefährlichsten Waffen im Nahkampf. Absolut tötlich.

Jungle Falcon:
Großkalibrige halbautomatische Maschinenpistole mit abnehmbarem Schalldämpfer. 2 Feuermodi enthält die Waffe.

Pancor Schrotgewehr:
Halbautomatisches Schrotgewehr, welches in engeren Umgebungen sehr schnell zum Feind-Schreck werden könnte.

P90 SMG:
Eine sehr leichte Waffe, die sich durch eine hohe Feuerrate und ein sehr grosses Magazin auszeichnet. Ausserdem schnell nachzuladen.

MP5 SMG:
Die HK MP5 ist die Lieblingswaffe aller Anti-Terror Einheiten. Sie zeichnet sich durch eine sehr gute Feuerrate und präzise Schüsse aus. Ideal auch für den Kampf in engeren Umgebungen, darüber hinaus auch noch schallgedämpft.

M4 Karabiner:
Hierbei handelt es sich um ein standard Sturmgewehr. Die M4 wird von vielen militärischen Einheiten weltweit eingesetzt und bietet zwar eine gute Feuerrate, aber lässt kein allzu genaues Schiessen zu.

AG36 Gewehr
Das AG36 ist ein enorm vielfältiges Sturmgewehr. Es hat neben einem bereits integriertem Zielfernrohr, auch noch einen Granatwerfer aufzubieten, geeignet für mittlere Distanzen.

OICW Sturmgewehr:
Die "Objective Individual Combat Weapon." Eine richtig vielseitige Waffe, die wie das AG36 auch über Zielfernrohr und Granatwerfer verfügt. Darüber hinaus auch noch Nachtsicht-fähig. Perfekt geeignet für den Kampf im offenen Gelände, auch bestens für grössere Distanzen.

Scharfschützengewehr:
Dieses Scharfschützengewehr besticht durch einen beachtliche Länge und ein sehr effektives Vorgehen gegen organische Ziele. Es bietet neben einem 5-Patronen Magazin ein sehr fortschrittliches Zielfernrohr, und ein integriertes Anti-Rückschlag System.

M249 SAW:
Eine schwerere Waffe als die herkömmlichen Sturmgewehre, sie hat eine geringere Reichweite dafür aber eine höhere Durchschlagskraft. Sie dient normalerweise ausschließlich der Feuerunterstützung für Infanterie.

Raketenwerfer:
Ausgestattet mit einem Zielfernrohr, vor allem für sehr grosse Distanzen geeignete, langsame und schwere Waffe, die aber massive Schäden anrichten kann.
CHEATS
Reguläre Cheats sind im Spiel nicht enthalten. Durch den unten stehenden Download können aber welche eingebaut werden. Lest euch dazu die enthaltene *.nfo Datei durch !
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