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PRODUKTHINWEISE
Titel: Firestarter
USK Freigabe:
Entwickler: GSC Game World
Vertrieb: Vidis Electronic
Erschienen: 12. März 2004
System: Windows 98 / 2k / XP
Pentium III mit 750 MHz
128 MB RAM-Speicher
32 MB 3D-Grafikkarte
DirectX 9 oder höher
800 MB Festplatenspeicher
Bewertung:  [1 Stimme/n]
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SINGLEPLAYER
"Firestarter" bietet einen kurzweiligen Singleplayer ala "Serious Sam", sowie einen netten Multiplayer. Obwohl die Handlung deswegen im Spiel eher unwichtig ist, hat man ihm denoch eine kleine Story spendiert.

Handlung:
"Firestarter" spielt im Jahr 2010, wo ein gefährlicher Virus einen Rechner befällt, der virtuelle Welten erschaffen kann. Dieser Rechner heisst Firestarter ! Eigentlich nur zu einem Testlauf gestartet, werden die Regeln der künstlichen Welt durch den Virus bald geändert. Der Rechner entwickelt jetzt eigene Welten und eigene Regeln. Als Spieler ist man nun in diesem Rechner gefangen und muss innerhalb von 48 Stunden einen Weg aus dieser Falle finden. Schafft man dies nicht, ist auch im realen Leben ein früher Tod angesagt. Firewalker macht einem das entkommen aber natürlich nicht einfach, weswegen man jederzeit mit einer wahren Horde von Gegnern und Fallen rechnen muss. Dies alles in einer vom Feind gerenderten Welt ! Bevor man jedoch startet, muss man seinen Alter-Ego wählen. Dieser kann sein: Marine, Polizist, Agent, Cyborg, Mutant, Gunslinger. Jeder hat dabei seine eigenen Vor- und Nachteile.

Karten:
Firestarter bietet dem Spieler einen 16 Level umfassenden Singleplayer-Modus, wobei jeder Level in vier verschiedene Zonen unterteilt ist. Während einer Runde schaltet man diese nach und nach frei. Habt ihr alle Monster aus einer Zone getötet, so steht euch das Betreten der nächsten Zone zur Verfügung. Dadurch werden die Maps immer grösser aber auch unübersichtlicher. Auf diese Weise entsteht aber tatsächlich ein Gameplay welches mehr an ein Turnier erinnert, als an das typische Gemetzel dieses Genres. Grafisch geben sich die Karten dabei in gewohntem Sci-Fi Design das stellenweise an UT oder Q3 erinnert. Die Ziele sind dort meist Gegner töten, Artefakte finden oder auch mal Zeitlimits einhalten.

Handhabung:
Hier geht es zwar hauptsächlich um das Zerstören von Monstern, aber auch um das Verbessern eures Charakters. Sobald ihr ein Level geschafft habt, bekommt euer Held neue Fertigkeitspunkte, die ihr jeweils auf dessen Grund-Attribute wie Panzerung, Treffsicherheit etc., als auch Spezialfähigkeiten verteilen kann. Auch das Menü ist anstandslos gut umgesetzt. Da es ausserdem typisch dem Genre ist, wird es Liebhaber des Genres keinesfalls überfordern. Grafik, Sound und anderes können so bequem nach eigenen Wünschen angepasst und verändert werden.

Grafik:
Das Spiel hat eine gute Grafik welche verwendete Engine problemlos auf den Bildschirm schmeisst. Selbst die konfusesten architektonischen Konstruktionen entlocken der Engine nicht den geringsten Fehler, während sie die herrlichsten Nebel- und Raucheffekte präsentiert ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Die Maps sind dabei mit Spiegel- und Partikeleffekten nur so gespickt und Videos laufen auf mehreren Monitoren während diverse Gegner in Hundert kleine Teile zersprengt werden. In einem Satz gesagt: Die Grafik von Firestarter ist ein wahrer Hingucker der die Grafikkarte so richtig fordert.

Klang:
Auch die Soundkulisse steht der Grafik in Nichts nach. Schnelle und aggressive Rhythmen bilden die Hintergrundmusik des Spieles, welcher durch knallharte Waffensounds begleitet wird. Besonders gelungen sind dabei auch die Soundeffekte während der Zeitlupenphase, in welcher sämtliche Frequenzen nach unten abgesenkt werden.
MULTIPLAYER
Der Multiplayer-Part bietet uns zwei ziemlich bekannte und zwei eher Neue Spielmodi, die man im lokalen Netz ebenso wie über das Internet spielen kann.

Deathmatch:
Der bekannte und "allseits" belibte Deathmatch darf natürlich auch in diesem Spiel nicht fehlen. Ziel ist es alle Mitspieler zu erledigen die einem begegnen. Mach man dies am konsequentesten, hat man den Sieg in der Tasche.

Cooperative:
Dieser immer wieder gerne gesehene Modus erlaubt es uns, mit einem Mitspieler die Singleplayer-Kampagne zu spielen. Möglich ist dabe das Spiel über Netzwerk sowie Internet.

Hunting:
Hier ist es die Aufgabe der Spieler, daß einzige Monster im Level schneller zu liquidieren als alle anderen Mitspieler. Schafft man dies, hat man den Sieg auch hier in der Tasche.

Slaughter:
Bei diesem Modus zählt ausschließlich die Zahl der getöteten Gegner. Wer zuerst das vorgegebene Fraglimit erreicht hat die Runde dann gewonnen.
WAFFEN
Euch steht ein großes Waffenarsenal mit 19 Waffen zur Verfügung, welche jeweils zwei verschiedene Modi haben und mit verbesserten Skills noch mehr ausgebaut werden könnnen. Hier eine klaine Auswahl:

Electro-Gun:
Dies ist eine experimentelle Waffe die hoch geladene Partikel verschiesst. Gegner sollten dieser Waffe besser nicht im Spiel begegnen.

Hand-Turret:
Diese Speialanfertigung ist eigentlich eine fest installierte Waffe mit mächtig Power. Du kannst diese durch den Umbau aber mobil nutzen.

Plasma-Gun:
Verschiesst tödliche Plasmakugeln die den Gegner förmlich zerfetzen. Optisch ausserdem sehr gelungen bei platzierten Treffern.

Relight Laser:
Rasante Feuerkraft mit fulminanter Schussfrequenz ist die Eigenschafft dieser vorzüglichen Waffe. Wäre die Munition unbegrenzt, die Waffe im Spiel.

Circular saw:
Verschiesst Sägeblätter die den Gegner in viele kleine Fetzen zerreissen können. Die Waffe ist zwar langsam, kann aber durchaus überzeugen !

Flammenwerfer:
Besonders der Flammenwerfer zaubert eine Feuerwand wie man sie nur selten in einem Computerspiel zu Gesicht bekommt.
CHEATS
Cheats gibt es hier nicht, lediglich einen Trainer. Diesen könnt Ihr HIER downloaden und unterstützt zwei Funktionen.
 
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