'Beyond Normandy - Assignment Berlin' bietet gewohnte Kost von ValuSoft, diesmal jedoch noch grausamer. Nicht nur das es im Singleplayer nicht im Geringsten überzeugen kann, ein Multiplayer fehlt auch noch völlig.
Handlung: Man wird als Ally ohne grosse Worte aus dem Flugzeug geworfen und muss durch den angezeigten Pfeil versuchen seine Landezone zu erreichen. Hat man dies geschafft, steht man alleine in der deutschen Pampa und sucht sich die ersten Feinde. Ihr sucht eine Story ? Sorry ! Die gibt es nicht wirklich. Ab jett heisst es als Ally oder Russe den linearen Wegen zu folgen und alle Deutschen die einem Begegnen zu killen.
Karten: Nun ja, hat man sich an das gewöhnt was einem die Level-Designer hier bieten, kann man sagen das Spiel ist relativ Abwechslungsreich. Jedoch sind alle Karten wirklich grob gemapped und können nicht annähernd mit aktuellen Spielen mithalten. Über Landgebiete, Dörfer und städte schlendert man in den 10 kleinen Maps nach Berlin um drt das grosse Showdown zu liefern.
Gegner: Die Gegner KI reicht für dieses Spiel eindeutig aus. Selten waren Gegner so dumm und feuerten wahllos so drauf los. Das erhöht den Nervfaktor des cheatlosen Shooters noch mehr. Wenigstens hier gibt es aber Abwechslung, denn Gegner gibt es in allen möglichen, den Klischee entsprechenden Arten. Landser, Offiziere und andere Nazis ind allen Variationen!
Gameplay: Auch das Gameplay entspricht einem wahren Horrorfilm. Zwar kann man mit beiliegendem Setup die Auflösung und Grafik an sein System anpassen, die Tastaturbelegung jedoch nicht. Ungenau ist die Steuerung zudem, was das Spiel stellenweise unspielbar macht.
Sound: Der Sound im Spiel entspricht dem Rest. Musik gibt es im Spiel nicht und sonstige Sounds sind nur mittelmässig. Einen Hörgenuss bietet das Spiel dadurch nicht gerade. |