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Es ist Freitag, der 19. April 2024  
PRODUKTHINWEISE
Titel: Halo - Combat Evolved
USK Freigabe:
Entwickler: Gearbox Software
Vertrieb: Microsoft
Erschienen: 04. September 2003
System: Windows 98/ME/XP
CPU mit mind. 1000 Mhz
128 MB Speicher
DirectX 8.0 komp. Grafikkarte
DirectX 8.0 komp. Soundkarte
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SINGLEPLAYER
Halo wurde von Bungie schon vor vielen Jahren präsentiert, doch nach den wirklich sehr beeindruckenden Spielszenen konnte sich wohl keiner vorstellen, daß es um das Spiel sehr lange sehr ruhig werden würde. Der große Schock kam für viele, als Microsoft Bungie "aufgekauft" hat und diese das Spiel nun exklusiv für die X-Box entwickelt haben. Viele Spieler waren und sind sehr verärgert, daß Microsoft ihnen das Spiel vorenthalten hat.

Handlung:
Es ist das Jahr 2552, als die Geschichte um Halo beginnt. Die Menschheit leidet unter enormer Überbevölkerung. Doch dank der sehr weit entwickelten Technologie stellen nun auch Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit kein Problem mehr dar und die Ausbreitung der Menschheit in benachbarte Systeme wird von der Regierung unterstützt. Viele Millionen Menschen siedeln und kolonialisieren nun die Weiten des Alls. Aber wie sich herausstellt, ist die Menschheit nicht allein im Universum. Nachdem der Kontakt zur äußersten Kolonie Harvester abbrach, wurde eine Kriegsflotte zur Aufklärung geschickt- das war vor 32 Jahren. Seitdem kennen die Menschen ihren Gegner nur zu gut. Es handelt sich dabei um die Allianz. Unter diesem Namen haben sich mehrere Aliengruppierungen zusammengeschlossen und haben die Absicht die Menschheit zu vernichten. Nach vielen bitteren Niederlagen und verlorenen Kolonien greift das Oberkommando zu drastischen Maßnahmen, kein Schiff darf mehr direkten Kurs auf die Erde nehmen, um den Feind nicht anzulocken. Das Cole-Protokol verlang eher die Zerstörung des Schiffes, als daß dieses den Eindringlingen irgendwelche Informationen offenbart. Gleichzeitig wurde auf dem Planeten Reach an einem Geheimprojekt geforscht, dem Supersoldaten, auch bekannt unter der Bezeichnung "Spartan-2-Soldat". Diese Soldaten haben sich in Tests als sehr effektiv gegen die Alianz bewährt. Allerdings gelingt es den Außerirdischen, die gesamte Basis auf Reach in Schutt und Asche zu legen. Lediglich die "Pillar of Autumn" kann entkommen. An Bord das letzte Exemplar des Spartan-2-Soldaten, dem Master Chief den der Spieler übernimmt. Der Kampf um die Zukunft der Menschheit hat begonnen.

Karten:
Im Grunde läuft Halo komplett linear ab. Es gibt auch in freier Natur kaum Möglichkeiten, sich zu verlaufen oder die Gegend eine Weile zu erkunden. Meistens ist der vorgesehene Weg durch einen simplen Pfad vorgegeben. Weicht man von diesem ab, landet man früher oder später an einer unpassierbaren Felswand- oder eben einer ziemlich tiefen Schlucht, welche das Weiterkommen verhindern. Meistens gilt es allerdings, total öde und langweilige Basen und Raumschiffe zu durchkämmen, die alle irgendwie immer gleich aussehen. Fast sieht es so aus, als wären die Basenteile im Vorab predesigned worden, damit man sie später beliebig aneinanderbasteln und wiederverwenden kann.

Gegner:
Ebenfalls nicht sehr abwechslungsreich gestaltet sich das Gegnerprofil. Die Covenants treten mal als kleine kreischende (eher niedliche als abschreckende) Zwerge auf, mal als überdimensionale Skaarj-Verschnitte. Ansonsten unterscheiden sich die Jungs eigentlich nur in Farbe und Ausrüstung. Die KI hingegen lässt eigentlich nicht zu wünschen übrig. Die Feinde weichen aus, laufen öfter sogar davon. Neben den Covenant gibt es allerdings noch eine andere "Rasse", welche auf der Ringwelt anzutreffen ist. Aber wir wollen hier ja nicht vorrausgreifen, denn das gehört fest zur Story, welcher sich jeder potentielle Halo-Käufer selbst erschliessen sollte.

Grafik/Engine:
Halo basiert natürlich nicht mehr auf den neuesten Technologien, selbst wenn es erst jetzt tatsächlich für PC-Spieler erreichbar wird. Dass der Titel bereits zwei Jahre auf dem Buckel hat, sieht man ihm an. Die meisten Texturen, ob auf Charakteren oder Landschaft sind einfach viel zu verwaschen, um wirklich an eine echte und lebendige Welt erinnern zu können. Der Himmel jedoch, mit dem riesigen Ring-Gebilde, welches sich gegen den Horizont abhebt, ist eine wahre Augenweide. Dies gillt auch für die Wassereffekte.

Gameplay:
Hier gibt es, wie auf der Xbox, keine Möglichkeit, an jedem Ort beliebig zu speichern. Es wird wieder das "althergebrachte" Konsolen-Speichersystem mit den beliebten Hotspots eingesetzt. Das Spiel speichert nach einem gewissen vorbestimmten Abschnitt einfach selbst, allerdings nur temporär. Beim beenden desSpieles also unbedingt einen festen Speicherpunkt setzen !

Sound:
Die Sprachausgabe ist im grossen und ganzen relativ gut gelungen. Die Soundausgabe jedoch ist ganz klar ein Handycap von Halo. Während die Covenant mit eher typischen "Kampfstern Galactica" Waffengeräuschen durch die Gegend poltern, knattern die Marines mit Sturmgewehren herum, die sich eher anhören wie getunte Buschtrommeln.
MULTIPLAYER
Auch in Halo gibt es bezüglich des Multiplayer nichts neues zu vermelden. Gegenüber der Xbox-Version gibt es allerdings einige Verbesserungen wie neue Karten und Spielemodi. Auch im LAN kann man dabei natürlich Fahrzeuge benutzen.

Deathmatch:
Jeder kennt es, und jeder mag es. In diesem Mode wird gekämpft, und zwar jeder gegen jeden. Dabei ist es das Ziel, alle anderen Mitspieler zu fraggen, um möglichst viele Punkte zu erlangen. Wer die meisten anderen Mitspieler gefraggt hat, der hat das Match gewonnen.
Wer das Deathmatch gerne im Team spielen würde, der muss den Punkt TEAM in den Settings auf YES stellen. Dann werden die mitspielenden Spieler in zwei Teams aufgeteilt. Das Team bekommt Punkte, wenn ein Mitstreiter einen Spieler aus dem anderen Team fraggt.

Team Deathmatch:
Eigentlich ist das ein Deathmatch, es muss aber eins von zwei Teams gewählt werden. Wie im normalen Deathmatch gewinnt das Team mit den höheren Trefferzahlen. So werden die Punkte also nur für das Tem gemacht. Allerdings ist das nicht besonders einfach, da natürlich nicht nur euer Team gewinnen will.

Capture the Flag:
Capture the Flag ist zunächst einmal ein Team Play. Zwei Teams – zwei Flaggen. Das Ziel der Teams ist es, die gegnerische Flagge zu stehlen und zur eigenen zu bringen. Dafür gibt es einen Punkt. Doch das gegnerische Team stellt sich euch natürlich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in den Weg und versucht seinerseits eure Flagge zu stehlen.

Slayer:
Zu diesem Modus sind uns derzeit keinen weiteren Infos bekannt. Wer Infos zu Slayer oder anderen Modis hat, melde sich bitte über das Kontaktformular.

Technik:
Mit bis zu 16 Spielern darf man sich über Internet oder LAN in virtuellen Schlachten austoben. Gespielt wird über das gängige TCP/IP Protokol.
CHEATS
Reguläre Cheats zum Spiel sind nicht bekannt. Es gibt aber einen Trainer der 9 verschiedene Tricks bietet. Der Trainer hat die Grösse von 110 KB und kann HIER gefunden werden.
 
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