Wüsste man nicht das ZPC (Zero Population Count) im Jahre 1996 erschienen wäre, könnte man denken es wäre Älter als die Klassiker Wolf 3D oder Doom. Denn weder im Gameplay noch bei der Optik haben wir je sowas vermurkstes gesehen. Story: Nach einem 400 Jahre andauernden cryogenischen Exil, muss Arman, der letzte Kriger der Messiahs, zurückkehren um seine Macht zu beanspruchen und ein neues Zeitalter zu beginnen. Ein Zeitalter ohne Korruption, Gehirnwäsche, Todeslager und Völkermorde. Doch die derzeitigen Machthaber sind davon nicht beeindruckt und haben jede Leute abgestellt um den letzten der Messiah aufzuhalten. Ein blutiger Kampf beginnt, den nur der Spieler beenden kann. Maps: Die Maps sind allesamt recht kaotisch und sehr lieblos erstellt. Bei manchen Maps weis man noch nicht mal ob die Texturen eine Tür darstellen sollen oder eine einfache Wand. Orientieren kann man sich allerdings eh nur rein Intuitiv, denn die Optik erinnert stark an die Sicht, die man bei einem Blick durch ein Vergrösserungsglas hat. Objekte sind hier rar und eigentlich nur in Form von Fässern (in allen möglichen Arten) vorhanden. Gameplay: Von vorne bis hinten als Schrecklich ist das Gameplay zu bezeichnen. Das Menü erinnert stark an das, was man auch aus anderen Shootern kennt, ist aber nicht halb so gut zu bedienen. Will man zum Beispiel über Escape ins Menü um zu Speichern, beendet man damit auch das Spiel. Dazu kommt die sehr ungenaue Steuerung die einen dann im Spiel begegnet, aber zumindest anpassbar ist. Alles wirklich düftig.. Gegner: Die Gegner sind allesamt dumm wie Brot und bieten keinerlei Herausforderung. Ausserdem sind diese nur 2D und geben einem die Ansicht von vier Seiten. Allerdings wird man diese meist nur von Vorne oder hinten sehen. Gut ist allerdings das Gegner liegen bleiben und so ein orientieren im Spiel ermöglichen. Jeder getötete Gegner hinterlässt dabei übrigens ein wenig Lebensenergie die man unbedingt mitnehmen sollte. |